Lernstörungen äußern sich meist in erheblichen Schwierigkeiten, das Lesen und Schreiben (LRS) und / oder das Rechnen zu erlernen und es später korrekt und sicher auszuführen.
Diese Entwicklungsstörungen treten häufig in Kombination mit Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen (ADHS) auf. Betroffene arbeiten nicht nur fehlerhaft, sondern oft oberflächlich, hektisch und ungenau. Dabei wirken sie lustlos, leicht ablenkbar und wenig ausdauernd. Misserfolge verschlimmern die Störung zusätzlich, bis eine sehr belastende Situation für Kind und Eltern eintritt und die seelische Gesundheit gefährdet ist.
Hier hilft die integrative Lerntherapie. Sie fasst psychotherapeutische und fachdidaktische Komponenten zusammen und stellt damit eine fachwissenschaftlich fundierte Förderung und Beratung dar: Aufbau und Verbesserung der Schlüsselkompetenzen wie Lesen, Schreiben und Rechnen. Zusätzlich stärkt sie die seelische Gesundheit und sichert eine angemessene Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.